Christine Bücker

Der Mond und die Nacht

Wer hat den Mond durchgeschnitten ?
hat er bei der Trennung sehr gelitten ?
 
Kann der Mond den Regen schmecken ?
Wird er mich heut Nacht noch wecken ?
 
Was ist , wenn die Sterne runterstürzen ?
kann ich damit meine Suppe würzen?
 
Was passiert mit ihren Strahlen ?
Wirst du mir dann welche mahlen ?
 
Kann ich Sternenstaub dann trinken ?
Und dem kahlem Himmel winken ?
 
Ist der Mond dann allein ?
Wirst du gleich noch bei mir sein ?
 
Wo schläft die Sonne heute Nacht ?
hat sie heut mit dir gelacht ?
 
Kann ich sie auch mal  verschenken ?
und Licht in dunkle Tage lenken ?
 
Wo geht die Sonne Morgen hin?
Was ist , wenn ich alleine bin ?
 
Kann der halbe Mond in mein Bett ?
War der Mond heut nicht nett ?
 
Wer hat das getan zu dieser Stund ?
Ist der Mond ein Mann und rund ?
 
Kannst du mich zu ihm bringen ?
Mag der Mond vielleicht mein Singen ?
 
Woher kommen all die Sterne ?
Hast du mich noch gerne ?
 
Ich mag dich auch halb durchgeschnitten
und zur Not kann ich dich zusammenkitten
 
Denn in der Nacht zeigst du mir den Weg
Und ich bin das Kind daß mit dir geht. 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.10.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Autorin, geboren 1960, wohnt im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen/Hessen/Rheinland-Pfalz. Erst spät hat sie ihr Talent zum Dichten entdeckt und ihre Gedanken und Erfahrungen zusammengetragen. So entstand eine Gedichtsammlung, an der die Autorin gerne andere Menschen teilhaben lassen möchte, und daher wurde der vorliegende Band zusammengestellt.

Das Leben ist zu kurz, um es mit Nichtigkeiten zu vergeuden oder um sich über die Schlechtigkeit der Welt allzu viele Gedanken zu machen. Wichtig ist, dass man sich selbst nicht vergiften lässt und so lebt, dass man jederzeit in den Spiegel schauen kann.

In diesem Sinn denkt die Autorin über Natur, Naturereignisse und ihre Lebenserfahrungen nach. Dem Leser wünscht sie eine positive Lebens-einstellung, viele gute Gedanken und Freude an der Lektüre.

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