Werner Malkowski
Sichtweise
Die
Straße ist so staubig wie die Erinnerung
Die
Träume fühlen sich an
wie
Sandpapier oder Samt
Auf
der einen Seite des Weges
gebrochene
Herzen und welke Blumen
Daneben die Pracht der blühenden Rosen
Sehe
wie einige sich schnell noch umsehen
und
dann stolpernd durch ihr Heute gehen
Schaue
genau hin und versuche zu lernen
um
meine Fehler zu verstehen
Noch
ist die Zukunft nicht geboren
die
Vergangenheit liegt schon im Grab
mir
bleibt jedoch die pausenlose Gegenwart
Sehe
dich und deine offenen Hände
Hebe
dich in meine Zeit sehe zu dir hin
und spüre
dass ich unsagbar glücklich bin
Spüre
deine Hand im schönsten Augenblick
Ich schaue
nach vorne und nicht zurück
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* "Die Zukunft der Vergangenheit ist die Gegenwart" (Sicht aus der Vergangenheit)
* "Was ihr seid, sind wir gewesen; was wir sind, werdet ihr sein" (Grabsäuleninschrift in Kremsmünster)
....und ich liebe DICH JETZT!Werner Malkowski, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.10.2005.
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