Kathy Kuhn
...Wenn Träume sterben...
…Wenn Träume sterben…
stirbt ein Teil deines Lebens.
All die Zeit und Traumgedanken scheinen dir vergebens.
Deine Augen sehen nur noch Trümmer und Scherben,
Du gibst auf und bist am Ende.
Zitternd, schwach und blass deine Hände.
Versuchst noch nach etwas zu greifen, suchst Halt,
dein verzweifelter Hilfeschrei im Leeren wieder hallt.
Doch keiner sieht dich, hört dich, versteht dich,
die beruhigende Stimme der Erfahrung in dir spricht:
Es geht vorbei, du wirst es überleben!
Jeder und alles im Leben stirbt einmal,
so viel wird man dir noch nehmen,
das ist des Menschens Schicksal.
Nichts währt ewig, außer die Zeit,
die irgendwann alle Wunden heilt.
Also verschließ deine Augen, so wie alle andern es tun,
und lass deine toten Träume auf dem Friedhof ruh’n.
Verdräng deine Schmerzen, Trauer und Wut,
Nur Zeitverschwendung und tut niemanden gut.
Kehr die Scherben bei seit’, sieh hinter die Trümmer,
vieles bleibt dir noch immer.
Ein Traum ist wichtig und gibt dir Kraft,
zerstört aber manchmal mehr als er schafft.
Du musst viel ertragen und häufig auch erleiden,
um ihn zu erreichen, den Traum, den einen.
Und mit dem Risiko leben, das alles umsonst war,
hast Zeit verschwendet, die doch ist so kostbar.
Ob du deinen Traum vergisst, lebst oder irgendwo verwahrst,
Bedenke eines: Man lebt nur einmal!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.10.2005.
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