So schnell kann es gehen, lieber Karl-Heinz, beruhigend, daß alle in den Himmel kommen - daß ich meinen Körper auf der Erde lassen muß, wenn es soweit ist, kann ich wohl gerade so verschmerzen - grins
Liebe Grüße in deinen neuen Tag von Detlef
Kolibri28.10.2005
puhhh...wenn alle in den Himmel kommen, na dann bin ich ja echt froh *grins* hatte schon bammel ;-)
Aber wenn du das sagst...dir und deinem schönen Gedicht glaub ich das, Karl-Heinz
liebe Grüsse und danke :-)
von Biggi
Sunshine6528.10.2005
...und doch ein sehr ernster Hintergrund lieber Karl-Heinz, wenn der Mensch aus der ganzen Erde einen Gottesacker macht! ;-) und in den Himmel sollen ja alle zumindest mit dem gleichen spezifischen Gewicht finden. Sehr viel Sinn für Fantasy!
Welche Erde hinterlassen wir den Kindern!!!
Ein schönes Gedicht!
Ich sende Dir
Liebe Grüße
Gerdchen28.10.2005
Gedanken gut verpackt und doch sehr nachdenklich !!!! Wünsche dir ein schönes We.---Lg Su
Susanne Laeseke28.10.2005
Das nimmt die Angst wohl einigen
dies sterben sehen und peinigen
ich danke Dir für diese Worte
doch mag ich noch nicht zu diesem Orte
Denn wenn es dann so weit mal ist
Meli Deine Worte nicht vergißt
VG an Dich Meli
MelanienSchmied28.10.2005
Lieber Karl-Heinz,
es ist doch eigentlich schön zu wissen, dass es "danach" einen solchen Ort geben könnte. In die Hölle möchte keiner, das steht fest, da kann man sich mit deinen Gedanken eher anfreunden, obwohl es ein ernstes Thema ist.
Schönes Gedicht!
Liebe Grüße aus dem sonnigen, fast sommerlichen Sachsen, Rita
Annemarie28.10.2005
Ein nachdenkliches Gedicht!
Tja, was nutzt die schönste Erkenntnis ohne den Körper sie auszuführen!
Das hier gefällt mir am besten:
Die Hölle gibt's auf Erden nur,
obwohl so schön ist die Natur.
Der mensch, der Teufel überall
sorgt allein für den Verfall.
Wie es sich für dieses jahr gehört, greif ich statt eigenem Vierzeiler mal zur passended Schillerlocke - äh Schillers Glocke:
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Gefährlich ist ’s, den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn,
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn.
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Wie wahr, wie wahr!
Liebe Grüße,
Andreas
Bonobo28.10.2005
Hallo Karl-Heinz, dein Gedicht hat mich zum Lächeln bewegt. Witz gepaart mit dem, was wohl viele denken. Wirklich gut. Liebe Grüße Astrid
AstridJo28.10.2005
die letzte Strophe gefällt mir am allerbesten, lieber Karl-Heinz. man muss gar nicht sterben um diesen verlust schmerzhaft zu verspüren..
wie immer mit witz, charme und dem gewissen tiefgang.. gefällt mir äußerst gut.
und nun wage ich es.. mal kurz persönlich zu werden ;-) mir liegt etwas sehr am herzen .. und ich finde einfach keinen ursprung dafür im netz.
mein großvater ( geb. 1922 ) kann mir leider keine antworten mehr geben.. so sehr er es mit den augen auch versucht.
als kind sprach er mir immer ein "ulk-gedicht" vor.. eher ein lustiger reim - nur sehr sehr lang.
könnte ich dir diesen einmal mailen..
in der hoffnung, das du etwas über seine herkunft weißt? . nur ein gedanke.. ;-)
im internet finde ich einfach nichts.
ansonsten - verbleib ich wie immer allerherzlichst,
Nicole.
NicTimeless28.10.2005
Hallo Karl-Heinz,
wegen Teitmangel, kurz und knapp
gut gemacht, Lydia
Lydia Windrich28.10.2005
traurig klingts in meinem ohr
dies ewig sehnen nach
ist frieden nun nach leib sogar
ein ganz es niemals gibt?
einen lieben gruß in deinen tag, lieber karl-heinz aus einem noch warmen herbstlichen österreich
moni
Monika Wilhelm29.10.2005
Hallo Karl-Heinz,
ja, sehr schnell kann man an der Himmelstüre stehen,
die Zurückgebliebenen können das oft nicht verstehen.
Die Hölle gibt es auf Erden nur,
der Mensch vernichtet alles, auch die Natur.
Da unser Herr uns allen verzeiht,
hat es vielen zu leben nicht gereut.
Die Seele steigt auf in den Himmel,
der Körper verbleibt auf Erden im großen Gewimmel!
Ein schönes Gedicht von dir, grüße dich lieb, Karin Lissi
Karin Lissi Obendorfer30.10.2005
Mancher Mensch vermisst und denkt
doch der liebe Gott er lenkt
Lass den Körper einfach doch
unten in dem großen Loch.
Deine Seele, die ist wichtig
und denken kannst Du auch noch richtig.
Was ist der Körper schon? nur Hülle!
Er war doch nur ´ne alte Fülle (NICHT persönlich gemeint!)
Das ist nicht persönlich gemeint
ich fand nur nichts so schnell was sich jetzt reimt.
KNUDDELIGE, SCHNUFFELIGE, SCHLANKE, LIEBE Grüße zu Dir
karan03.11.2005
Ja hallo Karl Heinz,
so wird es uns auch
einmal gehen,
schön wie immer,
es grüßt dich Margit
mkvar05.12.2005
Hallo Karl Heinz,
ich mußte dieses
gedicht noch einmal
lesen, wunderschön
geschrieben,
es grüßt dich
Margit
mkvar07.12.2005
Lieber Karl-Heinz,
ich habe inzwischen einen Teil Deiner schönen Lyrik mit den Gedichten gelesen und gratuliere Dir zur kreativen, umfangreichen Sammlung.
Wenn ich nur mehr Kraft hätte, würde ich hier bei e-stories öfters präsent sein, um mich auch ein wenig mit den Autoren zu unterhalten. So muss ich mich mit dem Lesen - mehr oder weniger begnügen. Aber, es macht Spaß.
Nach Fruitvale in den Britisch Kolumbian Rockies liebe Grüße!
Ingrid
***
Bei mir war’s ehrlich angenehm,
als mich der Himmel rief.
Es war nur etwas unbequem,
da ich zufrieden schlief.
***
Als ich erstaunt zum Himmel schau,
war dort kein Stern zu sehen,
der Wolkenschieber, aber blau,
der konnte kaum mehr gehen.
***
Da dachte ich, was soll der Ruf,
was will man denn von mir?
Ich bleib’, das sei mir ein Pläsier
noch gerne etwas hier. ;-)
* ~ *
Ingrid Riedl aus Tirol
23.01.2006
Kiebitz23.01.2006
Hallo Karl-Heinz, ja so ist die liebe, schöne Welt, sehr viele Menschen-(Affen)
Aber ich habe eine andere Variante gelesen.
Der verstorbene Papst kommt in den Himmel,am ersten Tag ein Butterbrot und ein Glas Milch,
am zweiten Tag ein Butterbrot und ein Glas Milch,
und so geht das jeden Tag weiter.
Da Fragt er Petrus was die in der Hölle bekommen.
Petrus sagt na schau hinunter.
Da sieht er Tische voller Essen und Wein.
Warum bekommen die da unten in der Hölle so viel und wir nichts als ein Butterbrot und ein Glas Milch?
Petrus sagt:
Na für uns zwei werden die doch nicht auch noch ein Essen kochen.
LG aus Baden bei Wien Helmut
HEMM30.01.2006
Lieber Karl-Heinz,
ich denke dass es auf der Erde sowohl H�lle als auch HIMMEL gibt. Ich glaube selber nicht an Gott, obwohl meine Mutter streng gl�ubig ist. Ansonsten gef�llt mir das Gedicht gut, �ber dieses Thema kann man unendlich viel reden und schreiben (und kommt wohl doch nie zu einem Ergebnis*gg*)
Liebe Gr��e
lilly01.02.2006
Ja lieber Karl Heinz,
solch ein Wesen muss
einmal verrotten,
ist es nicht schade um uns.
lach grins LG Margit
mkvar02.02.2006
Hallo Karl Heinz
schön gedichtet,gutes Thema.
LG
Wolfgang
namretul09.02.2006
Das ist tröstlich und wünschenswert.
Liebe Grüße Gitte
fairygitte02.06.2006
einfach nur: spitzenklasse!
Ich glaube auch nicht an die Hölle, auch nicht an einen strafenden Gott
oder einen verantwortlichen...
Wir schaffen uns unser Leben immer selbst.
Das ist für manche schwer zu ertragen
;-)
Liebe Grüße
Regine
camaela17.06.2006
Lieber Karl-Heinz Fricke,
manchmal mag das Leben unvorbereitet beendet sein,
manchmal mag es voller Trauer sein,
manchmal mag es ungewiss sein,
manchmal ist es einfach nur ein Sein,
manchmal mag es reich an Freude und Freunde sein,
manchmal mag es voller Armut sein,
manchmal mag es voller Verzeiflung sein,
doch stets ist das Wissen da, wir sind nie allein auf der Welt und mögen wir auch dieses Gefühl so empfinden.
Dein Gedicht hat mich wirklich berührt, gerührt und zum Nachdenken angeregt.
Das Leben ist kurz, das habe ich früh gemerkt und merke es besonders jetzt.
Dein Gedicht führt uns vor Augen, wie nichtsahnend wir uns manchmal in den Tod begeben und ruft eigentlich dazu auf, unser Leben als ein Geschenk zu nehmen und die Stunden, die wir auf Erden beitzen, voll Gefühl zu leben, sind diese Stunden doch nur ein Blinzeln der Zeit, mehr nicht.
Schreib weiter solch tolle Gedichte, denn sie sind einmalig!
Es grüßt ganz herzlich,
Jennifer Uhle
Jenny Uhle28.02.2007
Nett geschrieben. Wäre schön, wenn es wirklich so ist.
Liebe Grüße
Soraya
sunrice19.03.2007
Lieber Karl-Heinz, großartig! Ein schönes Beispiel ist dein Gedicht, wie man humorvoll mit dem Thema "Tod" umgehen kann und dabei auch noch ganz nebenbei die Zustände auf unserer Erde kritisieren kann."Die Hölle gibt's auf Erden nur" ist einfach stark! Einen herzlichen Gruß sendet Wolfgang
Jago02.06.2007
Ich noch einmal, lieber Karl-Heinz.
Diesen Text habe ich vor einigen Tagen schon einmal gelesen, und er hat intensive Erinnerungen hervorgerufen. In den frühen 80iger Jahren habe ich mit Freunden am "Wilden Kaiser" (Österreich) Urlaub gemacht, als ein großes Flugzeug am Berg zerschellte. Die Bergung der Toten war sehr schwierig. "Einzel(Körper-)teile" wurden per Hubschrauber auf unseren Parkplatz gebracht.
Ich hoffe, allen so zu Tode gekommenen Menschen erging bzw. ergeht es, wie Du es beschrieben hast. Das mit dem fehlenden Körper ist da oben kein Problem, glaube ich...
Ich danke Dir, mit lieben Grüßen,
Annette
anneanders18.08.2007
Lieber Karl- Heinz,
auch die zahlreichen Kommentare reizten mich ungeheuer dieses Gedicht nachzulesen.
Ich muss sagen, es lohnt sich, deine Belohnung ist zumindest auch ein freundlicher Kommentar noch nach 2 Jahren dieser Veröffentlichung.
Wie gewohnt bei dir, feinfühlig, spielerisch dargeboten, aber niemals aufgesetzter und gekünstelten Umgang mit Sprache mit bildreicher Fantasie.
Mit frdl.GR Karl Heinz
Musilump2310.11.2007
Hallo, lieber Karl-Heinz! Nun hat es mich heute mal auf Deine Seite gezogen... und abermals mußte ich Dein Profil bestaunen: WOW! Ich als "Engelexpertin" sage zu diesem speziellen Werke: YES! Ja, so isses!
Bin auch selbst schon etliche Male geflogen, selbst übern großen Teich - aber es sind immer noch beflügelte Flugbegleiter bei uns. Ich hab's selbst schon erlebt, gesehen und gefühlt. Danke sage ich ganz einfach, Anke
Floridame13.03.2008
Hallo Karl-Heinz!
Sehr gut geschrieben, mußte bei diesem Gedicht an meinem Vater denken. Er ist im Bergwerk auch abgestürzt und wurde dabei tödlich verletzt
Siegfried05.07.2008
Hallo lieber Karl-Heinz, Dein Gedicht
Abgestürzt v. 2005, habe ich soeben
gelesen, hast Du gut geschrieben.
Ich grüße Dich nett Ingeborg
Ingeborg Loose05.02.2011
Lieber Karl Heinz,
das ist ja toll. 32 Kommentare, mit meinem 33. Da hast Du 2005 wohl den Star abgeschossen. Es ist so nett, wie Du erst einmal mit einem Märchen anfängst, um dann in die Realität umzuschwenken. Das ist das netteste Gedicht, das ich bisher je über das Thema Tod gelesen habe. Der Tod ist ein Freund und die Hölle gibt es nicht, nur hier auf unserer schönen Erde.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch16.04.2011
Lieber Karl-Heinz,
ein wundervolles Gedicht von dir und habe es gerne gelesen.Der Herr ist für alle Menschen da,er macht keinen Unterschied, ob gut oder böse.Der Mensch selbst macht überall das Unheil,das Böse ist alles von Menschenhand gemacht.Danke dir nochmal für den Hinweis deines Gedichtes,es ist wundervoll.
Herzliche Grüße von Hildegard
Elin05.06.2013