Sabrina Herget
Ein schlimmer Traum?
Ich liege im Bett habe einen schlimmen Traum,
mein Bett steht einsam im weißen Raum.
Hoffe es ist keine Realität,
Da wach ich auf, nun ists zu spät.
Die Gewissheit umarmt mich wie der Tod,
Der Himmel färbt sich blutrot.
Ich stelle fest du bist nicht bei mir,
Die Stille ist stattdessen nur hier.
Was war denn geschehen?
Es ging so schnell, ich konnts nicht sehen.
Eine andere Frau kam und nahm dich mir,
ich fühle mich wie ein verwundetes Tier.
Deine Liebe scheint erloschen,
Die du mir so lang versprochen.
Ich fühle mich als bräche ein Damm,
So hilflos und einsam ohne meinen Mann.
Deine Augen, glitzernd wie Sterne,
Leuchten mir jetzt nur noch aus der Ferne.
Mein Herz verschlingt die Dunkelheit,
Das Einzige was bleibt ist Einsamkeit.
Ich liege wach die ganze Nacht,
Denn keiner ist da, der über meinen Schlaf mir wacht.
Ich lasse schweben meine Gedanken,
Doch sind sie alle Wolkenverhangen.
Wir hatten eine schöne Zeit gemeinsam,
Nun bin ich wieder gar so einsam.
So viel schöne Zeit hatten wir zu zweit,
Jetzt ist sie fern, ja sogar sehr weit.
Ich fühle Trauer, Hass und Wut,
Nun brauch ich neuen Mut.
Wer will Ihn, den Rettenden, mir geben?
Ich gelobe, ihn in den Himmel zu heben.
Wer bringt mir zurück,
Der heiligen Liebe Hoffnung und Glück?
Wer fängt mich auf nach diesem Fall,
und schenkt meinen Herzen neuen Hall?
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Sabrina Herget).
Der Beitrag wurde von Sabrina Herget auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.10.2005.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).