Klaus Sander
Sieh die Welt dir an
Sieh die Welt dir an, Hunger gibt's und Not!
Sieh die Welt dir an, Bomben bringen dir den Tod!
Sieh die Welt dir an, Ärger gibt's und Streit!
Sieh die Welt dir an, bis zum Krieg, da ist's nicht weit!
Doch du fährst dein Auto, isst dein Brot und hast dein Licht!
Sieh die Welt dir an, die meisten haben's nicht!
Und du träumst den schönsten deiner Träume,
doch du siehst das Leben und die Wahrheit nicht!
Noch hast du den Wald voll schöner Bäume,
doch du siehst der Wahrheit niemals ins Gesicht!
Sieh die Welt dir an, sie ist voll Schmutz und Gift!
Sieh die Welt dir an und frag' dich was dagegen hilft!
Sieh die Welt dir an, man jagt nach Gut und Geld!
Sieh die Welt dir an, von Liebe man sehr wenig hält!
Doch du fährst dein Auto, isst dein Brot und hast dein Licht!
Sieh die Welt dir an, die meisten haben's nicht!
Und du träumst den schönsten deiner Träume,
doch du siehst das Leben und die Wahrheit nicht!
Noch hast du den Wald voll schöner Bäume,
doch du siehst der Wahrheit niemals ins Gesicht!
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Gedicht ist eigentlich ein Songtext und wurde
schon im Jahre 1982 geschrieben! Es ist erschreckend,
festzustellen, wie sehr der Text heute noch zutrifft.
Fazit: Es hat sich nichts veändert, sondern es ist eher noch schlimmer geworden!!Klaus Sander, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.11.2002.
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