Lydia Windrich

Der Pups

 

 

 

Schweigend saßen alle um den großen

runden Tisch,

außer das klappern von Messer und Gabeln

sowie hier und dort ein  kleines Schmatzen
von den Onkeln und den Tanten

sowie den anderen Anverwandten

hörte  man nichts.

 

 

Doch plötzlich durchbrach

ein Pups  mit Donnerhall die Stille
und  der Gestank der folgte

verdarb den  Duft von Mutters

gutem Braten.

 

 

Peinlich berührt von dem Geschehen

schaute ein Jeder,  Jeden an,

um den Übeltäter heraus zu finden,

doch der blieb aus guten Gründen  still

 und  somit unerkannt.

Schweigend aßen alle weiter,

so als sei  nichts  geschehen,

auch der Pups und seine Begleiter

zogen unerkannt weiter.

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Lydia Windrich).
Der Beitrag wurde von Lydia Windrich auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.11.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Lydia Windrich als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Die Magnatin. Mein Leben am Hof der Blutgräfin Elisabeth Báthory von Bettina Szrama



Ungarn 1594. Voller Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, begibt sich die junge Adlige Susanna von Weißenburg an den Hof der ungarischen Gräfin Elisabeth Báthory - Nádasdy. Doch was sie auf Burg Sárvár wirklich erwartet, erweist sich als ein böser Albtraum. Fasziniert von der Pracht des ungarischen Hochadels folgt Susanna Elisabeths falschen Verlockungen. Doch als der Bruder der Gräfin ermordet wird, verurteilt und verstümmelt man Susannas treuen Diener als Mörder. Auf sich selbst gestellt gerät auch sie in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Trotz der seltsamen Vorgänge im Schloss, der nächtlichen Todesschreie und Elisabeths zwei Gesichtern, ignoriert Susanna zunächst alle Warnungen, bis sie schließlich der scheinbar grenzenlosen Macht der geistesgestörten Gräfin hilflos ausgeliefert ist. „Immer mehr war ich davon überzeugt, dass von Elisabeths zwei Seiten, die eine nicht wusste, was die andere tat.“

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (14)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Humor - Zum Schmunzeln" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Lydia Windrich

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Oh du fröhliche ............. von Lydia Windrich (Humor - Zum Schmunzeln)
Morgenlauf von Edeltrud Wisser (Humor - Zum Schmunzeln)
H E I M A T von Ingrid Drewing (Thema des Monats)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen