Werner Malkowski
Ach Sarah
sofort war ich wieder bei dir
ich roch dein aufregendes körperwasser
da war sie wieder diese zehrende sehnsucht
sag was magst du heute wohl träumen
ich
sah uns in vervins nahe der champagne
im
bett des schlosshotels das leben lieben
du
wie immer in unschuldiger zuversicht
und
ich habe deine worte im ohr
wenn
es passiert wird es das schönste aller kinder
ach
sarah die zeit war nicht mit uns
warum
nur waren unsere ziele so verschieden
was
bedeutet freiheit und was ist sicherheit
für
uns war es nur der anfang des endes
sarah
du königin der improvisation
ich
seh dich mit deinem heiligen lächeln
das
können nur ganz unschuldige menschen sein
und
wenn du mir sagtest meine haare seien zu lang
zwang
mich eine unbekannte kraft zum friseur
und
dein lächeln war mein lohn
sarah
in deinen augen wohnte die lust
nach
leben und nach mir
plötzlich
war da ein kalter und einsamer weg
und
irgendwann im winter warst du in spanien
ich
hörte noch ab und zu von dir
eine
karte aus indonesiens tiefen wäldern
und
eine aus singapur
auch
diese letzte aus neuseelands wilden weiten
sarah
du helles licht wurdest jahr um jahr blasser
bis
ich vergass und dich nicht mehr spürte
ach
sarah du warst mein erster seelenhauch
und
ich suchte dich wohl in jeder frau
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.11.2005.
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