Matthias Matthes
Der einsame Reiter
Noch wenige Schritte,
bis zum Glück.
Du gehst sie nicht alleine,
es gibt kein zurück.
Die Tür sie steht auf,
du kannst es sehen.
Dein lächelndes Gesicht,
zeigt mir dein verstehen.
Die Schmerzen die dich
jetzt noch begleiten,
beim Schritt durch die Tür
werden sie weichen.
Noch zwei drei Schritte,
die wir gemeinsam gehen.
Dann wirst du sehen,
denn ich bleibe stehen.
Diese Tür diese Schwelle,
dahinter das Licht, das Glück.
In einer ganz große Welle,
denn ich bleibe zurück.
Die Schwelle ich werde
sie nicht überschreiten.
Sie ist meine Grenze,
bis dort werde ich dich begleiten.
Diese Tür wird sich schließen,
wie von magiescher Hand.
Sie wird es auch trennen
was uns verband.
Du wirst dann da sein,
an deinen Ziel.
Auf mich warten andere,
Sie sind sehr viel.
Ich werde noch oft,
an dieser Schwelle stehen.
Aber sie nicht überschreiten,
immer wieder werde ich gehen.
Ich bin sein Werkzeug,
der stumme Begleiter.
Das Licht im dunkeln.
Der einsame Reiter
© Matthias Matthes
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.11.2005.
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