Jan Moritz Maas
Übergänge
Dunkel war’s für lange Zeit
Eisig kalt, unendlich weit
Der Nebel als undurchdringlich’ Schild
Doch Grün bestimmt jetzt das Bild
Ob warm, ob kalt, windig oder still
Weiß das Wetter was es will?
Es gleicht einem sanften Erwachen
Die Dunkelheit schwindet, es siegt das Lachen
Charakteristisch ist jetzt gelb, rot, grün
Die Krokusse sterben, die Gräser erblüh’n
Eine angenehme Gelassenheit macht sich breit
Das war die schönste Jahreszeit
Gelb, rot, grün, orange am Baum
Bunt ist jetzt des Weges Saum
Es folgt die Nässe und der Nebel
Der Schnee und Wind schwingt jetzt den Säbel
Vorbei sind nun die Übergänge
Und doch kommen sie wieder
Jedes Jahr die gleichen Klänge
Die Natur, sie drängt sich in ihr Mieder.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Jan Moritz Maas).
Der Beitrag wurde von Jan Moritz Maas auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.11.2005.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).