Marie Battke
Blutiges Festmahl
Sehe es vor mir,
das kalte rosa farbende Fleisch,
will nichts anderes mehr als hinein zubeißen.
Beiße hinein,
spüre etwas warmes an meinen Lippen,
sehe wie das dunkelrote warme Blut heraus fließt.
Beuge mich hinüber über meinen Biss,
fange ganz sachte an daran zu saugen,
lasse das warme Blut meine Kehle hinunter laufen.
Es wärmt mich von ihnen,
kann nicht mehr auf hören,
dieses warme dunkle Blut zu trinken
es hat mich in seinem Bann.
Das warme Blut ist so elektrisierend,
beiße erneut zu,
lasse es wieder meine Kehle hinunter laufen.
Lasse ab von meinen Bissen,
lecke über meine Lippen,
will auch noch die letzten Tropfen
des warmen Blut hinunter laufen lassen.Vorheriger TitelNächster TitelJeder solle das tun was er will & wenn Vampire nur Mythen sind. Sie haben es geschafft bis ins 21 Jahrhundert, dass man immer noch von ihnen redet! Respekt! Marie Battke, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.11.2005.
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