Vor bizarren Gebilden der Garten verharrt,
die sichtlich erfroren, vom Nachtfrost erstarrt.
Im Schein der Laterne, befestigt am Haus,
seh'n sie im Lichte fast unheimlich aus.
Die Halme der Gräser, die gestern noch grün,
kann frierend und glitzernd man stehen sehn.
Klirrende Kälte, vereint mit der Nacht,
hat während des Schlafes den Winter gebracht.
Auch Scheiben der Autos mit Eis dick bedeckt,
hat sicher heut morgen so manchen erschreckt.
Mein Mann hat in Eile nach „frostfrei“ gesucht,
dann hört’ ich ein Kratzen, leis’ hat er geflucht.
Verschlossen die Türen, der Schlüssel steckt fest,
er kann es nicht öffnen, das frostige Nest.
Ein Nachbar grüßt murrend aus wolligem Schal.
Das ist der Anfang von winterliche’ Qual.
Der Bus auf der Straße kriecht langsam voran,
weil man bei Glätte nicht schnell fahren kann.
Heut kommt wohl mancher, der arbeiten geht,
durch diese Verzögerung sicher zu spät.
~~Ae~~