Juliane Zielinski
Liebe & Hass
Sonnenstrahlen auf der Haut,
sie brennen wie deine Blicke.
Stechende Grashalme,
sie stechen nicht so sehr wie deine Worte,
die in meinem Kopf rumschwirren,
so wie die Bienen in der Luft.
Ein leichter Wind, er ist so sanft,
so sanft wie dein letzter Kuss.
Die Vögel singen, so wunderschön,
so wunderschön, wie deine Stimme.
Die Erde auf der ich liege ist so hart,
wie deine Hände, die mir so oft wehtaten.
Blumen auf der Wiese,
sie sind nicht halb so schön wie du.
Die Bäume um mich herum,
sie bieten Schutz vor der Dunkelheit,
so wie du ihn mir gabst.
Die Freiheit hier genieße ich,
da du sie mir weggenommen hast.
Die Wolken am Himmel ziehen vorbei,
wie die schönen Stunden mir dir.
Die Einsamkeit bereitet mir Angst,
Angst vor dem endgültigen Alleinsein,
die ich bei dir nie hatte.
Endloses Warten auf eine Menschenseele.
Warten, so wie ich immer auf dich wartete.
Auf ein Wort von dir, dass mein Leid stillt,
auf deine Zärtlichkeit, die meine Wunden streichelt,
auf deine Leidenschaft, die mich den Schmerz vergessen lässt,
auf deine Liebe, die ich so vermisse.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.11.2005.
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