Sigrid Fischer
krisenzeit
DIE GEDANKEN SIND IN DER KRISE
MEINE GEFÜHLE LAUFEN RICHTUNG MIESE
DIE GANZE ZUKUNFT IST EINE MISERE
AUCH WENN ICH MICH DAGEGEN WEHRE
ICH WILL NICHT MEHR KRANK SEIN NEIN ICH SEH ES NICHT EIN
DOCH DIE SCHRANKEN DER KRANKHEIT STELLEN MIR EIN BEIN
DIE PSYCHOPHARMAKA MACHEN BESOFFEN
WIE LANGE MUSS ICH NOCH AUF EIN WUNDER HOFFEN
SIND WUNDER DOCH NUR PHANTASIE ?
PASSIEREN SIE IN DER REALITÄT NIE ?
JE MEHR ICH MICH DAGEGEN AUFBÄUME
ICH DIE GEGENWART VERSÄUME !
Vorheriger TitelNächster Titelin einem loch gefangen winde ich mich im selbstmitleid . die krankheit schizophren zu sein stellt mir oft meine weichen . es ist ein ständiger kampf zwischen auf und ab der mich auch immer wieder an die grenzen der krankheits bejahung bzw. ablehnung und einsicht bringt. dabei kämpfe ich oft so dagegen an das ich den stinknormalen alltag vergesseSigrid Fischer, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.11.2002.
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