Susanne Kobrow

*Wie schnell kann es passieren*

 
 
 
*Wie schnell kann es passieren*
 
Bitterkalt ist es draußen
und doch sitzt er dort
inmitten der City
und bittet in Not
 
er hat keine Arbeit
sein Haus ist verkauft
die Gläubiger besitzen
 jetzt alles
von Familie und Freunden
verlassen
er
hat nun gar nichts mehr
 
was bleibt ist das Betteln
doch alle gehen fort
niemand bleibt stehen
kaum jemanden kümmert das Leid
 
dabei sollten wir vielleicht
nur einmal
darüber nachdenken
wie schnell kann
auch uns
so etwas passieren
 
wie schnell
bist du heut ohne Arbeit
 
wie schnell
sind Schulden dann da
 
wie schnell
verlassen dich dann
alle Freunde
 
wie schnell
sitzt vielleicht
du
an diesem Ort
inmitten der City
und bittest um Brot?
 
© by Su

....ich weiß das ist ein heikles Thema, aber ich habe Menschen gesehen und das vermehrt, die nicht ausschließlich um Geld bitten in den Städten sondern um Nahrung. Die nicht die Flasche Wermut neben sich hatten.
Ich bin selber ohne Arbeit, aber ich habe das Glück einen Partner an meiner Seite zu haben der mich unterstützt. Wie oft denke ich darüber nach, wenn ich diese armen Menschen sehe, dass auch ich dort sitzen könnte!!!!!!!!!
Aber ich gebe kein Geld ich gehe zum Bäcker und kaufe eine Kleinigkeit und wenn ich sehe das sich der Mensch dort unten auf dem Boden freut und genüsslich hinein beißt, weil er Hunger hat dann ist es ok für mich.
Su
Susanne Kobrow, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.11.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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