Marianne Reepen
TROST
UNSERE HÄNDE
In Gedanken
lege ich meine Hände
auf deine Schultern,
die so schwer zu tragen haben
und bitte dich:
Lege du die DEINEN auf meine
und schenke auch DU mir
Freude, Verständnis und Trost.
Hände können Segen spenden,
wenn ein guter Geist unsere Seele belebt.
Allem Segen, der mir gegeben wurde,
möchte ich Flügel geben,
um Trost zu werden für mit-leidende Menschen.
Aus dem
übervollen Herzen meiner Sehnsucht,
lege ich einen Hauch meiner Liebe
und eine Lächeln meiner Güte
auf die Wunden,
die dir das Dunkel schlug und schlägt.
Ich wünsche dir Kraft,
dass du das, was dir das Leben
an grauen Widerständen gab und gibt,
umsetzen kannst in Licht,
Zufriedenheit und Frieden.
Es ist ein kein leichtes Leben,
und es braucht viele Schritte der Ausdauer
und du gehst sie manchmal unter Tränen.
Aber deine Tränen fallen
ins Meer des Vergessens
und werden auf seinem Grunde gewandelt
zu wertvollen Perlen des Verzeihens,
auch für dich selbst,
unsichtbar - aber echt.
In diesem Sinne wünsche ich
DIR
einen segensreichen Advent.
© Marianne Reepen
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.11.2005.
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