Christine Walter
Dezembernacht
Tränen zu Eiskristallen
auf verschneiten Wegen
liegt die Hoffnung im Sterben
der Glaube verweht
vom Sturm der Finsternis
starr blickt die Kälte
in das verwelkte Herz
die Liebe zu Grabe getragen
legst du dich
in das eisige Nass
vom Mondschein beschienen
mit dem letzten Atemhauch
bevor die Fluten dich verbergen
sagst du der Welt
leise Lebwohl
Vorheriger TitelNächster TitelIch hatte vor nicht langer Zeit eine regen Gedankenaustausch über Selbstmörder und die Gründe warum sie das tun, da ich selbst einen Menschen kannte der sich in jungen Jahren das Leben nahm, vielen mir diese Zeilen dazu ein, ich hoffe es regt ein bißchen zum nachdenken an.Christine Walter, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.12.2005.
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