Margit Kvarda
Eine frohe Weihnacht
Eine frohe Weihnacht soll es werden,
nicht nur bei uns, auf der ganzen Erden.
Wie leuchten so froh, der Kinder Augen
Die Neugier lässt sie am Daumen saugen.
Dieses ungeduldige Verlangen,
wie das Hoffen, das ängstliche Bangen.
War ich genug brav, für den Santa Klaus,
schickt man mir gar den Pelzebub ins Haus.
Habe nur einmal die Milch verschüttet,
aber am Abend sofort gebetet.
Und das Gläschen Wein, das ich getrunken,
dafür bin ich müd, ins Bett gesunken.
Bitte Santa Klaus, sei nicht bös zu mir,
mein Ehrenwort, ich verspreche es dir.
Du hörst von mir nie mehr ein böses Wort,
und schlechte Gedanken schicke ich fort.
Ab heute bin ich nur so was von Lieb,
und darauf ich dir mein Ehrenwort gib.
Es naht die Zeit, der vielen Geschenke,
ich hoffe, dass ich an alle denke.
Der Papa bekommt einen Rasierer,
er ging kaputt, beim aus probiera.
Mama bekommt einen neuen Haarföhn,
der macht sie immer so kurzfristig schön.
Schwesters Geschenk, das muss ich erst suchen,
vielleicht backe ich ihr einen Kuchen.
Ach nein der Mixer ist ja auch kaputt,
Nüsse samt der Schale, das war nicht gut.
Die Puppe hat eine schöne Glatze,
die Haare sind unter der Matratze.
Ihre Haare wachsen kein bisschen an,
ob ich sie nicht doch noch aufkleben kann.
© M.K.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.12.2005.
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