Nina St.

Der Nebel

Ich sitze hier im Nebel,
und fühle mich so schwer.
 
Der Nebel umringt mich,
ich brauch ihn so sehr.
 
Nichts,
Nichts kann ich mehr sehen.
 
Niemand,
nein Niemand bleibt für mich stehen.
 
Der Nebel umringt mich,
und trennt mich von ihnen.
 
Ich versuche zu rufen,
raus, zu rufen, hoch die stufen,
raus, raus aus meiner gruft,
fehlen tut mir, hier drinnen die luft.
doch es bringt nichts,
gleichzeitig gehe ich weiter hinnein.
 
Hinnein in den Nebel der mich verschlingt,
verschlingt aber schützt.
Vielleicht  auch stützt?
 
Ich gehe weiter,
weiter und weiter.
immer hinnein,
hinnein in das nichts, in den Nebel der immer dichter wird.
 
Am anfang,
fühlte ich mich wohl.
doch jetzt?
Ich verstehe das alles nicht.
Ich komm nicht mehr raus,
aus mir.
ich stecke fest.
 
fest in mir, denn der nebel ist nich hier,
er steckt in mir drin,
er vernebelt alles vor meinen augen,
und zeigt mir nicht was da ist.
 
Ich suche und suche,
suche den ausweg.
 
Aber ich find eihn nicht ich stecke fest,
in mir,
in diesem Nebel,
er hält mich fest und lässt mich nicht gehen.
 
Ich habe keine kraft,
und bleib einfach stehen.
er umringt mich bis er mich ganz verschluckt
und keiner mehr zu mir kommt.
 
ER hat es getan.
ER hat mich genommen,
genommen weg von alle dem,
 
Weg von dem was mich hielt,
nun?
was ist nun?
ER hat mich.
 
Der Nebel in mir,
das verwirrende nichts,
was mich nicht lieben und nicht fühlen lässt.
 
es ist hier,
es ist bei mir.
 

Ich weiss auch nicht,
es gibt Tage da fühl ich mich einfach so eingeengt.. wie vom Nebel oder irgendwie sowas ich kann es nich genau definieren , passt schon!
Nina St., Anmerkung zum Gedicht

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