Margit Kvarda
Jesus Christus
Jesus Christus ein armer Mann,
wusste nicht was man ihm einst tat an.
Er hütete seine Schafe auf der Weide,
er kannte keinen Samt und keine Seide.
Ein armer und braver Geselle,
hilfsbereit und immer zur Stelle.
Er speiste die noch Ärmeren ab,
mit einem Schaf, das er ihnen zu essen gab.
So war er ein gern gesehener Junge,
stets ein Gebet auf der Zunge.
So dachten die Armen, das dieser Mann,
nur vom Gott kommen kann.
Ohne zu wissen was sie gemacht,
haben sie den Burschen umgebracht.
Nur weil er ein Herz für Arme hatte,
sie nicht verscheuchte wie eine Ratte.
Die Beschenkten glaubten den Bösen mehr,
sie meinten, dass er der Teufel wär.
So hatte sich der Spieß gedreht,
ein anderer Wind hat geweht.
Du bist und bleibst ein armer Wicht,
denn dir glaubt und glaubt man nicht.
Du bist und bleibst ein aufrechter Mann,
was hilft es dir, wenn der Andere
viel ehrlicher lügen kann.
© M.K.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.12.2005.
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