Martine Meyer

Allein

Ich falle,
stürze in ein Loch aus Angst
 
Die Wände werden mich erdrücken;
mich unter sich begraben
und niemals wieder
werde ich etwas sehen außer
ANGST
 
Ob mir jemand hilft?
Wer denn?
Sag es mir,
an wen hast du gedacht?
 
An Freunde!?
Ich schaue hoch,
sehe den Himmel.
 
Dort stehen sie!
Werfen ein Seil zu mir herunter.
 
Doch ich zögere,
sehe noch einmal hoch
und sie sind weg.
 
Allein bin ich
und ich werde es immer bleiben
solange ich zögere
solange ich Angst habe.
 
Nur ich selbst kann mich befreeien
Doch mir felht die Kraft,
der Grund, der Antrieb,
der Wille zu leben.
 
Und so:
Werden mich die Wände erdrücken,
mich unter sich begraben
und niemals wieder
werde ich etwas sehen außer
ANGST... 
 
 

Hallo!!!^^

Das Gedicht ist mir letztens wieder in die Hände gefallen (Ich hatte es schon total vergessen gehabt...).

Und da es mir gut gefallen hat, hab ich es eben kurzerhand hier herein gestellt :)

Viel Spaß damit, bitte schreibt doch ein Kommentar, nur ein kurzes *hundeblick*

Eure Tiny

PS: Viele Grüße an meine kleine Nina-chan!! *knuddl*
Martine Meyer, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.12.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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