Maria Gebhardt
ungluecklich
Durch die dunstig klare Nacht
wandert meine Seele leis.
Hat sich gerade aufgemacht
nicht zu wecken Kind und Greis'.
Traenen laufen, tropfen, bilden
Pfuetzen, die mit Schmerz sich fuellen
und in irdischen Gefilden
kann ich mich nur in Traeume huellen.
Einst da habe ich gewagt
und gab der Zeit meine Traeume frei.
Nun ist's mein Gefuehl, das so schrecklich klagt
ach wenn, wie im Nebel alles so einfach sei!
Ich find mich nicht wieder
auf dem Weg bis zum Tag
Singe einsame, traurige Lieder,
die meine Angst hat mir gesagt.
Das Blei der Alleslosigkeit senkt sich nieder.
Ich begreife nicht und weigere mich
zu handeln und zu tun, was mich wieder
fertig macht, so ungluecklig!!!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.12.2005.
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