WaKaSaWaKaSa
Stell dir vor es ist Krieg
Weißer Nebelschleier zog durch enge Gassen,
die Stadt lag leer, einsam, verlassen.
Der Schnee fiel sanft auf beide Seiten,
er wollte dich zum geh'n verleiten.
Kälte zog durch Mark und Bein,
von unten durch den blanken Stein.
Du liegst hier für dein Vaterland,
klang es in deinem stolzen Herzen,
wo war damals nur dein Verstand,
du wusstest doch, ob dieser Schmerzen.
Ein naher Schuss, ein bisschen Blut,
"Wie geht es dir?",
"Es geht mir gut!"
Von Fern schallt Glockenklang,
leis' an dein Ohr -
Weihnachtssang,
doch kurz davor:
Ein letzter Schuss!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.12.2005.
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