Bernd Rosarius

Weihnachten

Es schneit,

es ist soweit,

der Winter ist da.

Weihnacht ist nah.

 
Nehmt eure Schlitten,

raus aus den Hütten,

vom Kind bis zum Greis,

rein in das Weiß.

 
Geschmückt ist die Stadt,

Wie viel Lichter sie hat,

Festlich das Kleid.

Festlich die Zeit.

 
Wenn die Kerzen brennen

Und wir nicht mehr rennen

kehrt endlich Ruhe ein.

Still wollen wir sein.

 
Die Kinderaugen,

leuchten und saugen,

Den Glanz in sich ein.

Das Christkind will rein.

 
Tradition du  alte,

bleib hier und verwalte,

was leicht man vergisst.

Weil Mensch man nur ist

 

Wir wollen bauen,

auf das was wir schauen,

mit unseren Herzen.

Und ganz ohne Schmerzen.

 
Weihnacht fürs Kind

Wir aber sind

Als Schmuckwerk dabei.

Auch das geht vorbei.

 
Chöre singen,

Lieder erklingen,

in den Straßen und Gassen,

die zu Weihnachten passen.

 
Man denkt an die Lieben,

wird zum Kaufen getrieben.

Es ist bald soweit,

die Weihnachtszeit.

 
Weihnacht ist da,

wie wunderbar

zieh leise vorbei,

das Friede sei.

 
Die offenen Lügen,

das Heucheln, Betrügen,

wollen wir nicht sehen.

Wenn wir in die Kirche gehen.

 
So lasst uns doch singen,

mag das Lied uns gelingen,

wir sind dabei,

und machen uns frei.

 
In der Heiligen Nacht,

halten wir Wacht,

uns wird sonderbar

und das nur einmal im Jahr.

 

 

 

 

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Sturmwind von Bernd Rosarius



Wenn erst ein laues Lüftchen weht,
das sich naturgemäß dann dreht
und schnelle ganz geschwind,
aus diesem Lüftchen wird ein Wind,
der schließlich dann zum Sturme wird,
und gefahren in sich birgt-
Dann steht der Mensch als Kreatur,
vor den Gewalten der Natur.
Der Mensch wird vielleicht etwas klüger,
seinem Sturmwind gegenüber.


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