Klaus Ewers

Ein letztes Gedicht

Nun ist’s doch gescheh’n
Da hilf wohl kein Fleh’n?
Nach dreizehn Jahr’n,
wollen wir uns erspar’n,
zu erdulden die Pein,
nicht mehr geliebt zu sein.
 
Es war ne geile Zeit,
war sehr schön zu zweit,
und ganz nett zu dritt,
nun ist spröde der Kitt,
gekämpft haben wir kaum,
dafür war kein Raum.
 
Alle Träume dahin,
gehofft ohne Sinn,
vorbei die Vision,
gebracht um den Lohn
gemeinsamer Tage,
was bleibt ist die Frage:
 
WARUM?
 
Ich bleibe zurück,
mit fragendem Blick,
tieftraurig im Herzen,
und seelischen Schmerzen,
es tut mir so leid,
ich war nicht so weit!
 
Warum tut es so weh?
Wenn ich dich so seh‘,
keine Liebe mehr da,
kommst mir nicht mehr nah,
die Gedanken schon fern,
wo wär’st du jetzt gern?
 
 
Dein verwirrter Mann, dessen Liebe daneben traf ...

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.12.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Lieder eines sattvischen Engels von Angelos Ashes (Übersetzer Uwe David)



Die Idee, die vorgelegten Gedichte in eine Buchform zu bringen, kam mir eines Tages in der Meditation. Dabei verspürte ich eher den Wunsch, dem Leser ein Gefühl von Liebe und Trost zu vermitteln, als dass es ein intellektueller Prozess war. Die Lieder sind einfach gedacht und ebenso gelesen, gibt es mir das Gefühl, erfolgreich die Lücke zwischen Wissen und Werden geschlossen zu haben. Dies ist die Reise, die wir alle von unserem Verstand zum Herzen unternehmen müssen, um uns selbst und die Welt um uns herum heilen zu können. Der Titel des Buches verweist auf eine engelhafte Reinheit, die zugleich Anspruch und auch die tiefe Wirklichkeit ist, die wir alle sind. Es liegt nur an uns, diese Qualität zu entdecken und manchmal helfen dabei ein paar wenige Worte.

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