Klaus Ewers
Ein letztes Gedicht
Nun ist’s doch gescheh’n
Da hilf wohl kein Fleh’n?
Nach dreizehn Jahr’n,
wollen wir uns erspar’n,
zu erdulden die Pein,
nicht mehr geliebt zu sein.
Es war ne geile Zeit,
war sehr schön zu zweit,
und ganz nett zu dritt,
nun ist spröde der Kitt,
gekämpft haben wir kaum,
dafür war kein Raum.
Alle Träume dahin,
gehofft ohne Sinn,
vorbei die Vision,
gebracht um den Lohn
gemeinsamer Tage,
was bleibt ist die Frage:
WARUM?
Ich bleibe zurück,
mit fragendem Blick,
tieftraurig im Herzen,
und seelischen Schmerzen,
es tut mir so leid,
ich war nicht so weit!
Warum tut es so weh?
Wenn ich dich so seh‘,
keine Liebe mehr da,
kommst mir nicht mehr nah,
die Gedanken schon fern,
wo wär’st du jetzt gern?
Dein verwirrter Mann, dessen Liebe daneben traf ...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.12.2005.
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