Irmgard Schöndorf Welch
Der Menschen Hörigkeit ( ein Sonett )
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Der Menschen Hörigkeit
In mir brennt oft die Wut so heiß wie Feuer,
denn ohne dich kann ich nicht sein,
du bist so schmal, so dünn und klein,
mit dir wird jede Stund‘ zum Abenteuer.
Ich zahle dir verschämt teure Betreuer ...
ach, ich Idiot fiel auf dich rein,
doch sag ich " ja", so meinst du "nein",
du modisch chic gestyltes Ungeheuer.
Wenn du im Absturz Schrecken mir einjagst
und meine Tagesarbeit wird zuschanden,
dann weißt du nicht, du Pest, wie du mich plagst.
Hab dein vertracktes Hirn doch nie verstanden!
Und wenn du heute wiederum versagst,
wirst, fieser Laptop, du, im Sperrmüll landen.
*
Das Gedicht stammt noch aus den Kindheitstagen der Computer. Heute versagen sie ja nicht mehr :-) :-)
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Copyright Irmgard Schöndorf Welch, 13. November 2002
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.11.2002.
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