Vadim Pryde
Ein Atemzug
Still und finster wars im Herzen,
leises Stöhnen, alte Schmerzen.
Die Genesung aufgegeben,
kaum wär’ ich genannt am Leben.
Nur einen Atemzug entfernt,
leuchtet mir die Nacht ein Stern.
Lang versteckt ward mein Gesicht,
doch heut bad ich in seinem Licht.
Flammen tanzen unbeschwert,
erfüll'n mir, was mein Herz begehrt.
Und niemals trübe scheint die Kraft,
die Licht in meiner Seele schafft.
Das Lebenswasser strömt zu mir,
umflutet mich und hält mich hier,
die Zeit vergeht gleich ob im Flug.
Gib mir noch einen Atemzug!
Vorheriger TitelNächster TitelDiese Verse entstanden im Zuge einer Initiative mit dem Namen "Verbessert das Image des Dienstags" an einem .. nunja .. Dienstag, kurz vor und nach einem Paddy-Konzert. Es war in der Hinsicht ein "anderer" Dienstag, weil er - wie geplant und umgesetzt - eine Menge Gutes an sich hatte.Vadim Pryde, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.12.2005.
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