Carsten Bauer

Der Weg

 
I
Dein Leben ist für mich noch verborgen, wie der Grund unterm Meer.
Doch ich glaube zu spüren, wie du bist in deiner Welt.
Sehe Steine der Vergangenheit in deiner Erinnerung, viel zu schwer.
Hast mir anvertraut, dass es ein Traum ist, der dich am leben erhält.
 
II
Einen Versuch der Liebe haben wir schon getan.
Freundschaft war es für dich die blieb.
Ich jedoch habe mich gefragt, welche Chance habe ich vertan.
Was war es, dass deine Liebe zu mir vertrieb.
 
III
Etwas später kamen Signale wieder von dir.
Bin aber jetzt nicht sicher, wie ich sie verwerten kann.
Hast Fragen, und in Briefen stellst du sie mir,
versuche mein Bestes für dich aber bin gerade nur ein schwacher Mann.
 
IV
War der Zeitpunkt zu früh nach der vergangenen Zeit.
Briefe sind gut, doch uns in die Augen schaun und reden sollten wir auch.
Ich weiß einst sind wir füreinander bereit.
Und ich freu mich, wenn mein Leben in deins eintaucht.
 
V
Hoffnung und Träume lassen meine Liebe leben.
Auch hier ähneln sich unsere Leben in ihrer Sicht.
Möchte dir die Sterne des Himmels und jeden Schlag meines Herzens geben.
Doch das einzige, was ich dir geben kann, ist meine Liebe und das Versprechen, an deiner Seite zu sein für alle Zeit und ewiglich.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.01.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Öffnung der ostdeutschen Grenzen im Herbst 1989 ruft in Achim Wossow die Erinnerung an die Vergangenheit wach. Nur wenige Monate vorher hatte für den jungen Oberarzt und seine Familie nach der Flucht ein neues Leben jenseits der Mauer begonnen. Nach der Wende läßt Wossow seinen Werdegang zum Arzt noch einmal Revue passieren. Dabei treten ihm die politisch bedingten Unzumutbarkeiten der medizinischen Ausbildung und der Krankenhauspraxis deutlich vor Augen. Er hatte erfahren, daß Systemkonformismus oft mehr wert war als Kompetenz.

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