Sascha Lehmann

Die Suche nach dem Tod

Ich suche nach dem Tod schon lang
habe ihn lange schon erkannt,
die suche treibt mich fern, sie treibt mich nah,
es ist mein Wille, die Hoffnung in mir nie verzagt,
ich werd ihn finden irgendwann,
dachte schon ich find ihn nie, doch dann
findet er sicher meine hand, leitet den Entschluss
ich setze mir den goldenen Schuss,
ich drehe mir das Seil zum Strick,
brech mir selber mein Genick,
ich schneide mir tief in die beider Armen,
sieh zu, das Blut strömt aus den Adern,
Ich schieße mir das Hirn heraus,
und atme dann mein Leben aus,
mit Benzin ich meine Haut tu Düngen,
zusehn wie die Flammen züngeln,
mir Fesseln haufen Blei an alle Glieder,
stürz ich mich in die blaue Tiefe nieder,
ich schlucke lauter bunte Pillen,
das ich tief schlaf in festem Willen,
in meinen Träumen schnell zu pilgern,
um mich aus dieser Welt zu tilgen.
So find ich ihn, er gehört zu mir,
der Tod mit seiner Sense, klopft an meine Tür,
so folg ich ihm, bin stets bereit,
sein Erbe tragen bis in alle Zeit. 

Also erstma vorn weg,
nein ich bin nich selbstmordgefährdet,
dieses Gedicht kam wie alle Gedichte die ich noch reinsetzen werd in der schule zustande,
weil mir der gedanke an ein gedicht über einen selbstmord kamen, da ich am Vortag noch von jemanden,
erzählt bekommen hab wie sich ein bekannter von
seiner Familie umgebracht hat, so sieht es aus,
Viel Spaß beim lesen

Euer Sascha
Sascha Lehmann, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.01.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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