I
Bilderbuch aus vergangenen Tagen.
Warst die verträumte Seele eines Kindes.
Liest dich oft von der geträumten Stille tragen.
Warst of grenzenlos, wie die Böhen des Windes.
II
Voller Vertrauen zu den Menschen und deren Welt.
Nichts war böse, nur das Gute war, was zählt.
Keine Macht, keine Lügen, nicht wichtig war das Geld.
Nicht die Zeit, nicht das Ziel, Nichts was quält.
III
Grüne Wiesen mit Blumen geschmückt.
Bunte Bilder, gemalt mit den eigenen Fingern.
Farben der Fanrtasie, nicht real eher verrückt.
Immer in Bewegung, nie gerade, immer am schlingern.
IV
Ich vermisse Dich, Du vertrautes Wesen.
Es war so schwer dich gehen zu lassen.
Ich dreh mich um, warst doch grad noch da gewesen.
Aber die Erinnerung an dich wird nie verblassen.
V
Es war das stille Ende deiner Kindheit.
Das Leuchten erstarb in Deinen Augen.
Du gingst mit diesem Wesen, es war so weit.
Es hat angefangen, dein Leben aufzusaugen.
VI
Der Tag war doch so fern und nun so nah.
Deine Seele unerreichbar für ein flehn.
Es waren müde Augen, die ich letztlich sah.
Zum Schluss konntest Du nur noch nach vorne gehen.
VII
Denken, Handeln, Konsequenzen tragen.
Kämpfe um Nichts, atmen, von der Realität bestimmt.
Im Kreislauf von Sinn und seinen Fragen.
Immer in Bewegung, niemand der den letzten Kampf gewinnt.