Adalbert Nagele

EISENERZ

EISENERZ


Sagenumwoben, von den Alpen geprägt,
reich des Schatzes, dessen Namen es trägt,
umsäumt von Wäldern und Wiesen,
wo die schönsten Blumen sprießen,
und die Berge ragen himmelwärts,
da liegt das Städtchen Eisenerz.

Der Erzberg, ein Symbol der Kraft,
zeigt sich in seiner ganzen Pracht,
und er die schönsten Farben malt,
wenn ihn das Sonnenlicht bestrahlt.
So verkündet sein Gewand
vom althergebrachten Bergmannsstand.

Mit Andacht gedenkt man alter Tage,
wo noch mit viel Müh und Plage
und mit starker Hände Kraft,
das Erz von diesem Berg geschafft.
Im Gedanken hört man dann
des alten Schichtturms Glockenklang.

Ein Juwel, der auch sehr fesselt,
liegt von Felsen eingekesselt.
Er verleiht zu jeder Zeit
den schönsten Anblick weit und breit.
In Ruh und Eintracht siehst du hier
den Leopoldsteinersee vor dir.

Auf vieles könnte man noch achten
und genüßlich so betrachten.
Ob Tourist, ob Wandersmann,
schau dir dieses Städtchen an.
Es grüßt nach altem Bergmannsbrauch
mit einem herzlichen „Glück auf“.


Adalbert Nagele


Da ich in Eisenerz geboren bin fühle ich mich zu dieser Stadt stark verbunden. Das wollte ich mit diesem Gedicht ausdrücken und hoffe, daß es mir gelungen ist.Adalbert Nagele, Anmerkung zum Gedicht

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