Hendrik Sollich

Metaphorische Züge

Ausser Puste steht ich da
Atme tief und schwer
Ich rannte und bin trotzem
Zuweit hinterher

Der letzte Zug ist abgefahrn
Ein Neuer kommt wohl nie
Die letzte Chance verstrichen
Oder war's nur Fantasie

    Nimm' mich, bitte nimm mich mit
    Auf eine Reise aus der einsamkeit in einen neuen start
    Bitte lass mich nicht allein
    Ich habe keinen andern Weg, es kann nur dieser sein

Die Uhr läuft still und langsam
Es ist zum klirren kalt
Ich sitze an dem Schaltplan
Doch für mich kommt nichts so bald

Wie lange soll ich warten
Ich will hier nicht erfrier'n
Ich habe nur diese Change
Und die hab ich nur mit ihr

    Bitte, bitte nimm mich mit
    Ich kann nicht weiter laufen als meine Träume gehn
    Bitte lass mich nicht allein
    Sie wird mir nicht entgegenkommen, denn sie kann mich nicht sehn

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.01.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Trilettantia ist der Titel einer Erzählung, deren Handlung Ende des 22. Jahrhunderts spielt. Trilettantia ist keine SF-Erzählung, was sie vielleicht auf den ersten Blick zu sein scheint. Was in Trilettantia in der Zukunft spielt, ist die Gegenwart, die beleuchtet wird aus einer Perspektive, die unsere heutige Wirklichkeit überwunden zu haben scheint – jedenfalls ihrem Anspruch nach. Denn selbstverständlich geht der aufgeklärte Mensch des 22. Jahrhunderts davon aus, dass in 200 Jahren die Welt – bzw. das, was wir dann darunter verstehen werden – vernünftiger geworden ist, die Vernunft wieder ein Stückchen mehr zu sich selbst gekommen ist. Aus dieser Perspektive werden uns Strukturen und Charaktere des begonnenen 21. Jahrhunderts deutlich als Atavismen erscheinen. Nun ja: jedenfalls vielleicht...

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