Werner Malkowski

In die Freiheit gleiten

Kleine Irrlichter im Morgengrauen
eilige Menschen unerkannt
stumme Steine und gnädige Blumen
der letzte Stern er ist verbrannt

Dunkelheit mitten in hellen Strahlen
Wirklichkeit die wirklich klar
und irgendwo ein trauriger Schatten
der war niemals weg und niemals da

Ein kalter Mond dort vor dem Himmel
Lockender Tanz  hinterm Sonnenschein
Sie sind freiheitsliebend weggeschlichen
ganz ohne Leben und ganz ohne Sein

Freier Fall in meine Träume
Losgelöst vom alten Denken
Tausend Blitze in den Augen

die zärtlich mein Schicksal lenken

Ein Donnern im Kopf
und ein Zittern im Herz
geblendet durch den Lebensschmerz
Ja dieser Moment gehört der Einsamkeit

Alles scheint bereit
Doch irgendwann und irgendwo
der ersehnte Aufprall im Nirgendwo.
 
 
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.01.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Lyrik verbindet Menschen auf der ganzen Welt. Sie gibt Glauben, Hoffnung, Zuversicht und vor allem Kraft. So viel Leid gibt es auf dieser Welt. Wir können die Welt nicht verändern, aber oft hilft es schon, wenn der Mensch spürt, dass er mit seinen Problemen nicht alleine da steht, dass es Menschen gibt die ähnlich fühlen. Ich habe mich hauptsächlich auf Mut machende Gedichte spezialisiert, doch auch Gedichte zum träumen wirst du hier finden. Gedichte über das Leben eines jeden von uns, voller Leidenschaft, Liebe, Erotik, Hoffnung , Familie und der Kampf des Lebens.

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