18.01.2006
Kategorie "Natur" (Gedichte)
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Brigitta Firmenich

Januar

Durch die Kälte

scheint alles kleiner zu werden

Sich zusammen zu ziehen

Selbst die Haut

Scheint zu schrumpfen

So dass winzige Berge entstehen.

Und die Farben verändern sich

Haut wird blass

Der Himmel ergraut

Bevor weiße Sterne herabfallen

Um die Welt zu verändern.

Und die Sonne lächelt verschlafen.

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Leserkommentare (4)

Das hast du schön beschrieben (ganz dein Stil). Dieses Ruhen, der Natur, dieses Kraft sammeln, um dann mit Hilfe der verschlafenen Sonne zuversichtlich nach vorne zu gucken.
Verena

Verena Hasmer18.01.2006

Hallo Brigitta,das ist der Januar!*brrrr*,nicht mein Monat.Februar! *brrrrr* nicht mein Monat.Im März schaue ich wieder etwas fröhlicher drein.
Liebe Grüße
Bernd

Bernd18.01.2006

Es liest sich wie ein wunderschönes Stilleben, "Brifi."
Hast du diesen Text von einem deiner Aquarelle abgeleitet oder malst du jetzt ein Bild nach deiner Textvorlage?
Eine zarte Januarimpression aus der Feder einer "Schreibkönigin.."
LG Die Ter

dochs21.01.2006

Hallo Brigitta,

es ist zwar schon Februar, aber deine Zeilen sind immer noch sehr zutreffend. Zumindest hier im Norden ist es ziemlich kalt unter grauem Himmel, ja! Da ich in dieser und der nächsten Woche meine Schüler im Betriebspraktikum meistens mit dem „Drahtesel“ besuche, bekomme ich es besonders deutlich zu spüren. Dein Gedicht macht es leichter, schön zu lesen!

Liebe Grüße ~ Sonja

sabe122.02.2006

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