Maren Sandkuhl
Der Tod
Nächte lang habe ich gekämpft,
Jahre schon,
hab ich nicht mehr geglänzt,
meine Freund ließen mich nie im Stich,
und nun steh’ ich vor dir
und du siehst mich nicht.
Die Tränen rollen
über dein Gesicht,
deine Augen sind schon
Rot wie Blut,
doch warum, warum tust du’s nicht,
schrei ich vor Wut!
Ich wollte immer
was besonderes sein,
mein Leben,
gehörte mir allein,
und meine Freude
geht über den Tod hinaus,
doch warum tust du nicht,
was ich niederschrieb,
im Gotteshaus?
Ich will,
dass du singst, tanzt und lachst,
der Tod hat mir
mein Glück gebracht.
Ich bin nun wieder froh,
denn ich bin nun wieder...
Du warst ein guter Freund,
wir haben alles
zusammen durchgemacht,
doch warum tue ich dir Leid?
Der Tod hat mir doch
Mein Glück gebracht!
Die Tränen rollen
über dein Gesicht,
deine Augen sind schon
Rot wie Blut,
doch warum, warum tust du’s nicht,
schrei ich vor Wut!
Ich wollte immer
was besonderes sein,
mein Leben,
gehörte mir allein,
und meine Freude
geht über den Tod hinaus,
doch warum tust du nicht,
was ich niederschrieb,
im Gotteshaus?
Ich will,
dass du singst, tanzt und lachst,
der Tod hat mir
mein Glück gebracht.
Ich bin nun wieder froh,
denn ich bin nun wieder...
Warum gönnst du mir nicht
Gesund zu sein?
Durch die Krankheit brach bei mir
Alles ein.
Doch nun kann wieder
Alles tun,
ich lebe zwischen Moslems
und dem Judentum.
Ich habe durch den Tod,
den Krebs besiegt.
Ich will,
dass du singst, tanzt und lachst,
der Tod hat mir
mein Glück gebracht.
Wisch’ dir Tränen fort,
schieß sie in den Wind,
lächle und denk an mich,
denn ich treffe dich
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.01.2006.
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