Du flüsterst und lachst, kicherst in Dich hinein.
Widerlich fasst Du an was Dir nie zugestanden hat.
Vergehst Dich mit gutem Gewissen an Worten wie Sehnsucht.
Und siehst mich des späteren an und denkst ich ahne nichts.
Du wolltest es schon immer so
wie es in diesen Stunden wohl ist.
Solange alles schweigt wird sich die Zeit
für Dich drehen und wenden, wie es Dir beliebt,
denkst Du und hörst Dein eigenes Herz
im trunkenen Schädel pochen.
Du ahnst daß ich Dich dafür hasse,
doch es ist Dir gleich, weil es sich nicht gehört.
Du genießt jede Deiner Bewegungen
und spürst die Macht die Dir der Augenblick verleiht.
Doch weißt Du nichts davon, daß ich alles sehe,
alles höre und alles weiß, wenn die Zeit gekommen ist.
Stellst Dich dumm, um Dich nicht zu gefährden,
wo wäre der Nervenkitzel, wenn man nicht auch etwas
riskiert?
Du ahnst nicht, daß ich spüre wie die Nacht ihre Sterne
verliert,
Du weißt nicht, daß ich sehe daß sich etwas gewandelt hat.
Du glaubst, ich rieche Dich nicht an ihr? Du Narr.
Du glaubst, ich werde hilflos zappeln,
und nichts als heiße Luft und Schweigen von mir geben?
Von Worten wie Ehre hast Du einst gesungen,
wie Peter Pan auf seiner Zauberflöte die Kinder
blindgespielt,
doch nur ein Rattenfänger bist Du und das ist nicht Deine
Stadt.
Spürst Du nicht den Blick im Nacken
wenn Du nachts durch MEINE Stadt den Fuß vor den anderen
setzt?
Spürst Du den Schatten an der Wand,
wenn Du halb erwacht im Schlaf dich wälzt?
Eines Tages wirst Du fallen, eines Nachtes liegst Du brach.
Und wenn Du glaubst es geht nicht schlimmer,
werde ich Dich merken lassen, daß deis erst der Anfang war.
Und wenn die Zeit Dir Dein Fleisch von den Knochen kaut,
werde ich über Dich lachen, denn mehr bist Du nicht wert.
Nicht mir.
Und ihr auch nicht.