Maximilian Gaik

Ausgebrannt

Einschneidender Schmerz durchfährst meinen Leib
enthüllst meine wahrhaftig diabolische Fratze
die unverhohlen, unerkannt, ganz süffisant
den Alltag meiner selbst zerschunden hat.
 
Grausame Worte durchdringen muffige Luft
es saust, es tönt, es schallt, es graust
zuwider der Belag mit dem alles belegt
es regt sich nicht viel die Luft drückt mich darnieder.
 
Fühl des Messers Schliff, Gehirn zerschneidend prasselt er ein
Du beißt die Zähne zusammen, doch mobiliserst du Apathie
regungslos verharrst du - lässt dich zerfleischen
blickst verhohlen, das in dein Innere gedrungene Schwert wütet. 
 

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Es wurde sehr viel geschrieben über jene Jahre der unseligen Diktatur eines wahnwitzigen Politikers, der glaubte, den Menschen das Heil zu bringen. Das meiste davon beschreibt diese Zeit aus zweiter Hand! Ich war dabei, ungeschminkt und nicht vorher »gecasted«. Es ist ein Lebensabschnitt eines grünen Jahzehnts aus zeitlicher Entfernung gesehen, ein kritischer Rückblick, naturgemäß nicht immer objektiv. Dabei gab es Begegnungen mit Menschen, die mein Leben beeinflussten, positiv wie auch negativ. All das zusammen ist ein Konglomerat von Gefühlen, die mein frühes Jugendleben ausmachten. Ich will versuchen, diese Erlebnisse in verschiedenen Episoden wiederzugeben.

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