Claudia Feichter
« SonneMond »
wenn endlich der Tag wird zur Nacht.
Am Himmel oben in inniger Wonne
wird über den Wolken Liebe gemacht.
Das Firmament verfällt in Röte
ob der Beiden Turtelei
die Vögel spielen auf der Flöte –
hoffentlich geht's nie vorbei.
Der Bäume Blätter sind Gesänge
die der Wind dann mit sich nimmt
wenn der Liebesglocken Klänge
durch das Universum schwingt.
Die Erde wölbt sich ob des Jubels
den die Seufzer ihr verheißen
im Liebestaumel, in all dem Trubel
kann Lieb' die Zwei zusammenschweißen?
Das Bächlein windet sich nun reißend
will denken nicht an "Aus", "Vorbei"
denn findet es doch vielverheißend
der Mond und Sonne Liebelei.
Doch Menschen dort am Erdenboden
die fragen, wie es kommen mag.
Die Liebe kann nicht sein da oben –
der Mond scheint Nachts, die Sonn´ am Tag.
Die Sonne lächelt und spricht leise:
"Auch wenn man nicht viel Zeit gewinnt".
Der Mond vollendet diese Weise:
"DIE Liebe ist vorherbestimmt.
Mag sein, dass es oft nur Sekunden
sind für den schönsten Augenblick,
indem wir lieben uns für Stunden
für uns ist es das größte Glück."
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Claudia Feichter).
Der Beitrag wurde von Claudia Feichter auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.02.2006.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).