Manfred Bieschke-Behm

Sehnsucht nach Frühling

Ich begebe mich in einen Traum

der mir fremd geworden war.

 

Leicht ist er unbeschwert

gleich eines Schmetterlings Flügelschlag.

 

Der Duft der blumenübersäten Wiese

dringt in mich und erreicht  mein Herz in sekundenschnelle.

 

Die Gräser wiegen sich im Wind

im Walzertakt zu einer stummen Melodie.

 

Die Bäume neigen sich zum Gruße

und säuseln mir ein Glücklichsein.

 

Der Weg der mir die Richtung zeigt

ist gesäumt von blauen Blumen ungezählt.

 

Immer weiter gehe ich bis ein Bach den Weg mir kreuzt

und mich am weitergehen hindert.

 

Ein braunes Blatt schwimmt mir stumm entgegen

und lässt sich weitertreiben im Strudel der Vergänglichkeit.

 

Ich schau ihm nach und lächle sanft und milde

weil ich weiß, die Natur sie wird es richten.

 

Das Blatt steht für die Vergangenheit

das Vogelgezwitscher deutet an den Neubeginn

 

Mit einem Lächeln wach ich plötzlich auf

und freue mich

denn der Traum wird Wirklichkeit

Wir können uns glücklich schätzen vier Jahreszeiten erleben zu können. Immer nur winterliche Zustände sind für mich genauso unvorstellbar wie ein ganzes Jahr Sommer. Gerade der Wechsel macht doch den Reiz der Jahreszeiten. Ein jeder hat die Möglichkeit sich auf „seine“ Jahreszeit einzustellen und vorzubereiten. Vorfreude und Hoffnung mischen sich und lassen ein Gefühl der Unbeschwertheit aufkommen. Energien werden freigesetzt und produzieren Tatendrang und Lustgewinn.
Vorfreude, so sagt der Volksmund, ist die schönste Freude. Soll so sein. Ich freue mich jetzt auf den Frühling. Das geht soweit, dass ich bereits davon träume.
Manfred Bieschke-Behm, Anmerkung zum Gedicht

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