Ursula Geiger

ANPASSUNG

Hört man das Wort DEMOKRATIE
ist mancher Mensch voll Euphorie.
Das Wort verspricht dem Menschen Rechte
und gilt für Herren und für Knechte.
Mit böser Hetze wird bedroht
was lange Zeit war schön im Lot.
Es stellt sich nun die bange Frage
sind bald gezählt die freien Tage?
Muß man bei jedem Wort jetzt denken:
"Könnt ich den fremden Bürger kränken?"
Um heut nicht als Rassist zu gelten
darf fremde Kinder man nicht schelten
als Lehrerin, mit Kopftuch lehren,
muss man dagegen sich nicht wehren?
Wenn Fahnen brennen ohne Sinn
was ist am Ende der Gewinn?
Was aufgezwungen mit Gewalt
macht uns im Herzen eisig kalt.
Im Land in dem man leben will
muß immer sein das erste Ziel:
"Ess ich das Brot von meinem Herrn,
sing ich auch seine Lieder gern".
Willkommen sei in unsrem Land
ein jeder der mit viel Verstand
das nützt was hier geboten wird
und nicht durch Terror es verdirbt.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.02.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ein diabolischer Plan von Doris E. M. Bulenda



„Krachen, Scheppern und dann gewaltiger Lärm, als ein schwerer Gegenstand an die Wand geworfen wurde. Oh verdammt, die Verrückte spielte drüben in der Küche schon wieder ihr absolutes Lieblingsspiel – Geister vertreiben. Gleich würde sie hierher ins Wohnzimmer stürzen, wo ich versuchte, in Ruhe meine Hausaufgaben zu machen. Und dann würde sie mir wieder lang und breit erklären, welches Gespenst gerade versucht hatte, durch die Wand zu gehen und sie anzugreifen. Ich hasste sie! Ich hasste dieses Weib aus ganzem Herzen!“ Die 13-jährige Eva lebt in einer nach außen hin heilen, kleinbürgerlichen Familie. Hinter der geschlossenen Tür herrscht Tag für Tag eine Hölle aus psychischer und physischer Gewalt durch die psychopathische Mutter und den egomanischen Vater. Verzweifelt versucht sie, sich daraus zu befreien. Vergebens - bis ihr ein altes Buch in die Hände fällt. Als letzten Ausweg beschwört sie daraus einen Teufel. Er bietet ihr seine Hilfe an. Aber sein Preis ist hoch...

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