Sonja Nic Rafferty
Schottischer Traum
Du bist die ewige Frage nach dem Sinn
meiner Sehnsucht in dieser Wartezeit.
Wandernd durch Disteln von Anbeginn,
erscheint mir der Weg unendlich weit.
Du bist mein Traum der wunden Seele,
bei Tag und Nacht zutiefst geträumt,
damit ich nicht länger das Ziel verfehle,
welches das Schicksal stets versäumt.
Du bist ein Wunsch im Herbst des Lebens,
der zu lange unerfüllt bleiben musste.
Ich kämpfte nicht immer nur vergebens,
doch manchmal schmerzten herbe Verluste.
Ich bin das Kind unter Schattenbäumen,
von den Polarlichtern zuweilen geblendet.
Höre ich jemals auf mystisch zu träumen,
bleibt mein keltisches Opus unvollendet.Version 2 (wegen einiger "Holperstellen" überarbeitet!)
Schottischer Traum
Du ewige Frage nach dem Sinn
meiner Sehnsucht in dieser Wartezeit.
Durch Disteln geht’s von Anbeginn,
der Weg erscheint unendlich weit.
Du bist Traum meiner wunden Seele,
bei Tag und Nacht zutiefst willkommen,
nicht länger ich das Ziel verfehle,
das Schicksal hat mir viel genommen.
Du mein Wunsch im Herbst des Lebens,
bist zu lange unerfüllt geblieben.
Manches Mal war der Kampf vergebens,
doch ich werd’ dich immer lieben.
Bin Kind unter Schattenbäumen,
von feinen Polarlichtern geblendet.
Hör’ nicht auf mystisch zu träumen,
bis keltisches Opus mein Dasein vollendet.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.02.2006.
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