Stefanie Weindl
Sehr geehrte Liebe
Sehr geehrte Liebe!
Was hast du mit mir getan?
Wieso hältst du mich in deinem Bann?
Du bist rücksichtslos und kalt,
dass gebe ich dir zurück- zumindest bald.
Du fragst was ist denn bald.
Wenn ich ihn wieder gefunden habe, den Halt.
Wenn mein Herz mich nicht mehr will zerreißen,
wenn die Sehnsucht aufgehört hat, mich zu beißen.
Wenn meine Gefühle sind nicht mehr heiß
und wenn sein Herz nicht mehr ist wie Eis.
Du hast recht, ich gebs nur nicht zu,
dass wird für mich nie sein, für ihn im Nu.
Um zum Thema zurück zu kehren,
sag mir doch, wie kann ich mich gegen dich wehren?
Du kannst nicht behaupten, deine Schuld wäre es nicht,
schau doch mal in mein Gesicht.
Wenn ich ihn seh, funkeln meine Augen wie Sterne,
mein Herz rast, jaja , das hast du wieder gerne.
Aber sag mir, hast du auch daran gedacht?
Das ich mit ihm spreche, ganz, ganz sacht
und er nichts merkt sondern einfach nur lacht?
Dass es mir dann immer das Herz zerbricht
und die Träne mir in mein Auge sticht?
Das ich nur noch fallen will,
so weit, bis es ist um mich ganz still.
Dann endlich könnte ich ihn vergessen,
kannst du jetzt mein Bedauern ermessen?
Ich gebe es zu, ein großes Geschenk wärst du,
würfest du die Herzen, zwei Personen zu.
Doch nun, da ich alleine bin, mit meiner Liebe,
schlag sie mir bitte aus, durch kräftige Hiebe.
Hiebe von Schmerz, Sehnsucht und Hinterhalt,
doch ja, vielleicht ist es dann nicht mehr gar so kalt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.02.2006.
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