Wolfgang Luttermann

Hein der Schelm

 

Hein der Schelm



Nach einem guten Geschäft,freut sich der Hein,
er lud seine Sekretätin zum Essen ein,
ein Kaffee noch bei ihr zu Hause sollt sein,
Hein hörte sich nicht sagen, nein.


Doch was tun da die beiden mit lüsternem Haupt,
nun dauert es länger als Heine das glaubt,
er schaut auf die Uhr,nun sucht er das Weite,
doch bat er die Dame um ein Stückelchen Kreide.


Eilt aus dem Haus, man stelle sich vor,
klemmt sich die Kreide flugs hinters Ohr,
auf dass dan auch noch, spät in der Nacht,
die liebende Frau durch gepolter erwacht.


Wo kommst du jetzt her in mitten der Nacht,
doch Hein hat gelächelt und nachgedacht,
konnte nicht halten unbändige Triebe,
so machte ich lange, mit der Sekretärin noch Liebe.


Das glaubst du wohl selbst nicht,
du armseliger Wicht,
Leg dich ins Bett und lösche das Licht,
du warst doch beim Kegeln,erbärmlicher Tor,
hast ja noch immer die Kreide hinter`m Ohr.


Und die Moral von dem Gedicht,
diesmal gelang es dem elenden Wicht,
doch kommst du mal später,kann sein das kommt vor,
dann stecke dir keine Kreide ans Ohr.


W.L.

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Nimm doch die Freiheit dir heraus,
gönne dir ein, zwei Flaschen Gutes,
trag den Gedichtband mit nach Haus,
gleich bist du guten Mutes.

Bebet der Vulkan, die Erde zittert,
wenn ein Asteroid herniederfällt,
bleib locker und sei nicht verbittert,
weil nur die schönste Stunde zählt.

Das Leben ist zu kurz zum Schmollen,
dafür nimm dir nicht die Zeit,
schöpfe Freude und Frohsinn aus dem Vollen,
leg die Sorgen ab unter Vergangenheit.

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