Eveline Dächer
Morgenstunde
Die Morgennebel
Hüllen die Wiesen in Schleier.
Der leichte Wind
Kräuselt den Weiher.
Die Luft ist klar und kalt.
Muntre Vogelstimmen
Klingen aus dem nahen Wald.
Der Hufschlag der Pferde
Gräbt sich in die weiche Erde.
Ihre Nüstern stoßen kurz und schwer
Weiße Atemwolken vor sich her.
Über dem Hügel
Schwingt ein Bussard
Lautlos seine Flügel.
Ein neuer Morgen sich offenbart.
Die Sonne beginnt ihren Lauf.
Es wird gewiss ein schöner Tag,
Ganz langsam klart der Nebel auf.
Der Reiter diese Frühe mag.
Dies ist sein morgendliches Glück.
Zufrieden lächelnd
trabt er nach Haus zurück.
- c –
Eveline Dächer
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.02.2006.
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