Wolfgang Luttermann

Die Erde

 

Die Erde



 


Am Horizont des Blickes Drang,
so feuerrot die Glut,
die Erde dreht in gleichem Gang,
das Meer scheint rot wie Blut.

 

Doch turbo schnell Minuten nur,
bewegt sich der Planet,
so dass es sich vermuten läßt,
wo Helios,mit dem Feuerwagen steht.


Auf dass er vollend`s eingetaucht,
im Ozean der Macht,
die Vögel schweigen,singen nicht,
herein bricht nun die Nacht.


Wieder ist ein Werk vollbracht,
so regelt es die Zeit,
dann kommt der Tag es flieht die Nacht,
die Erde stet`s bereit.


Der Lauf der Elemente findet einen Steg,
abgestimmt mit den Jahreszeiten,
nimmt sinnesvoll den eignen Weg ,
den Menschen nur begleiten.


So ist`s im Einklang der Natur,
der Schöpfung gebührt der Segen,
die Menschen ziehn die kleinste Spur,
gering was sie bewegen.


Mag sein das schwach entwickelt hat,
der Mensch und seine Meinung,
findet ne neue Eiszeit statt,
war er zeitlich nur Erscheinung.


So sei es drum, erpasst sich an,in seiner großen Zahl,
fall`s er es nicht wieder besser weiß,
dann scheint der Hoffnung schwacher Strahl,
und integriert den Kreis.
 
von Wolfgang Luttermann

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Nimm doch die Freiheit dir heraus,
gönne dir ein, zwei Flaschen Gutes,
trag den Gedichtband mit nach Haus,
gleich bist du guten Mutes.

Bebet der Vulkan, die Erde zittert,
wenn ein Asteroid herniederfällt,
bleib locker und sei nicht verbittert,
weil nur die schönste Stunde zählt.

Das Leben ist zu kurz zum Schmollen,
dafür nimm dir nicht die Zeit,
schöpfe Freude und Frohsinn aus dem Vollen,
leg die Sorgen ab unter Vergangenheit.

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