Martin Tschümperlin

Minimalist

 
Diesen  bestimmte Typ  Mensch gibt es
alt genauso gut wie jung.
 
Er möchte Liebe -  und  das möglichst  un-
eingeschränkt. dabei  hält  er  dann vielfach die
Hände verschränkt und  nimmt einfach, was ihm
von Herzen-  und üppig wird gegeben!
 
Der Selbstlose,  - der auf der anderen Seite,- 
der  fast alles – und auch sich selbst,  gibt –
weil er nur das Geben kennt.
Dieser Mensch  glaubt  fast hoffnungslos an
das  herrschende  - Gute in dieser  Welt.
 
Der Eine verspricht, der Andre wartet und wartet...
 
Die vielen lieben Worte die  in den Himmel stiegen.
Die Briefchen,   mit  gewissem Inhalt,  die spurlos ver-
schwanden..
Die gemeinsamen Tage,  die vielfach angesagt -  und
nur in hoffenden Köpfen  eine fantasievolle Zeit erlebten....
 
Viele Stunden,  in denen meine Ohren hörend  - am nicht
läutenden Telefon klebten...
 
 
Das wäre alles noch viel länger gegangen, hätte dem
Geber  - ( mir?) das irgendwann nicht mehr gefallen.
 
Allerdings wär ich  von selbst nicht draufgekommen.
Dem ganzen bitteren Spiele war ich so  so verfallen...!
 
Ich  kam demzufolge  irgendwann zu  Sinnen,
waren es von aussen  an meine Seele gerichtete Stimmen?
 
Die Hilfe kam eher unerwartet,  –
von woher ist eigentlich nicht ganz kar!
 
Der  Geber dankt dem  Helfer,  –  wer immer es auch war!
 
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.02.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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