Anna-Luise Franke
Ich bin drueber weg
Deine neue Freundin sieht gut aus
und sicher liebt sie dich,
wie du euer Leben aufbaust,
erinnernt mich an mich.
Eure Blicke sagen, dass es gut ist,
doch sie reden nicht von letzter Nacht,
als ob ihr gar nichts selber wisst,
als haettet ihr einander nicht lebendig gemacht.
Wenn ich dich erst nicht mehr will,
wird dich dein Weg zu mir fuehrn,
um deinen Lebensdurst zu stillen,
fuer die Schaetez hinter geschlossenen Tuern.
Oh ihr seid ein tolles Paar,
ihr stimmt euch immer aufeinander ab,
ihr ergaenzt euch wunderbar,
selbst wenn ihr im Dunkeln tappt.
Ihr seid so idyllisch friedlich,
ohne Sturm und Meeresbrausen,
ach und sie ist wirklich niedlich,
ohne Bilder und Kopf-Flausen.
Doch wenn ich dich erst nicht mehr will,
wird dich dein Weg zu mir fuehrn,
um deinen Lebensdurch zu stillen,
fuer die Schaetze hinter geschlossenen Tuern.
Komm nicht zurueck, wenn du meinen Leichtsinn brauchst,
meine Unsinnigkeit und den Mut zu fliegen,
komm nicht zurueck, weil du so gern nach Perlen tauchst,
wegen dem Sturm, dem Mongrasliegen,
komm nicht zurueck, wenn dein Paradies nicht funktioniert,
denn ich wollte dich lieben,
komm nicht zurueck, nicht angekrochen auf allen Vieren,
denn du hast mich vertrieben...
Im ersten "Refrain": "Schaetze"
"Mondgrasliegen" war esAnna-Luise Franke, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.02.2006.
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