Türen, Tore -
Drehtür, Geheimtür, Flügeltür, Pendeltür, Schiebetür,
Schwingtür, Falltür, Tapetentür -
Ofentür, Schranktür, Autotür, Kellertür, Zimmertür,
Wohnungstür, Haustür -
Gattertor, Scheunentor, Garagentor, Hoftor,
Stadttor -
Durchlass, Pforte, Portal -
Ausfahrt, Einfahrt, Ausgang, Eingang, Ausstieg,
Einstieg, Zugang, Abgang -
Alle führen sie wohin, verbergen etwas hinter sich,
führen zu etwas verborgenen.
Es gibt Türen die drehen sich im Kreis,
woher auch immer du kommst, du wirst
immer wieder dort landen.
Türen mit Schloss und nur einer Klinke.
- Von der einen Seite kommst du hindurch,
von der anderen brauchst du den richtigen
Schlüssel.
Ich spazierte einst durch eine Tür,
die war so groß und schwer
das ich sie alleine gar nicht öffnen konnte.
Ja, ich sah ein Tor, dass man gar nicht sehen sollte!
Ich bemerkte es erst als ich dagegen stieß.
Heiter zog ich umher, fühlte mich frei;
viel zu spät begriff ich das unzählige Türen
nur einmal in eine Richtung zu öffnen sind,
und sie lagen hinter mir.
"Und ewig wird es Tore geben,
die verschlossen bleiben,
für's ganze Leben!"
David Girus L.. -090102-
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.03.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Ein tiefes Blau - Berlin
von Heiger Ostertag
Während eines Berlinaufenthalts lockt eine schöne Unbekannte den Schriftsteller Alexander Veldo in die Räume einer Vernissage. Dort wird er mit einem Bild konfrontiert, das ihn völlig in den Bann schlägt. Am nächsten Morgen ist das Gemälde verschwunden. Die Suche nach dem Bild führt Veldo tief in die faszinierende und vielfältige Welt der Kunst. Im Kunstmilieu selbst begegnen ihm Anne, Julia und Antonie, drei sehr eigenwillige Frauen, mit denen bald ein verwirrendes Beziehungsspiel beginnt. Im Hintergrund des Geschehens agiert der Händler Panduli, der Veldo für seine zwielichtigen Kunstgeschäfte zu nutzen sucht. Veldo macht sich in seinem Auftrag mit Julia auf die Suche nach dem verlorenen Bild. Auf der Reise intensiviert sich das kunstvolle Spiel ihrer Verbindung. Doch bald zerstören Pandulis dunkle Geschäfte die Idylle. Julia verlässt ihn und Veldo lebt kurz mit Anne und dann mit Antonie zusammen. Eine unbestimmte Drohung lastet über den Beziehungen, vor der Veldo nach Ägypten flieht. Vergeblich, denn während einer Schiffsfahrt auf dem Nil treten ihm erneut Anne, Antonie und Julia entgegen und Veldo verliert sich mit ihnen in einer surrealen, Angst erfüllten Traumwelt, aus der er nur mit Mühen entkommt. Schließlich kehrt er mit Anne nach Deutschland zurück, aber ihre Beziehung scheitert erneut. Monate vergehen, die er mit der Verarbeitung und der Niederschrift seiner seltsamen Erlebnisse verbringt. Und eines Tages macht Veldo eine eigenartige Entdeckung.
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