Manuela Schneider

Zwei

Zwei
22.03.2006
 
Zwei Augen starren ins Leere
Sie spiegeln die Illusion deines Gesichts
So ausdruckslos, so schwer
Sie sagen einfach nichts.
 
Zwei Hände berühren die Schwärze
Doch fühlen können sie kaum.
Nur noch deine gespürte Haut
Von einem längst vergangenen Traum
 
Zwei Ohren hören Laute,
Doch kein Mensch spricht zu ihnen.
Es existiert nur noch dieses Flüstern, deine Worte,
Die einst wie die Welt mir schienen.
 
Zwei Sekunden, zwei Minuten, zwei Stunden,
Zwei Tage und zwei Wochen vergingen
Du zerstörtest die Bänder,
An denen mein letzter Rest Beherrschung noch hingen.
 
Wann werde ich dich wieder sehen?
Oder wirst du mir immer eine Fremder bleiben?
Kannst du verstehen, wie ich fühle?
Oder wird diese Ahnungslosigkeit mich bis zum Ende treiben?
 
Wieso fühle ich mich so
Verdammt einsam und starr?
Das Einzige, was jetzt noch zählt,
Ist die Erinnerung als ich noch bei dir war.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.03.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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