Aus traumschwerer Nacht
bin ich heute aufgewacht,
konnte mich befreien kaum,
von dem Alb in meinem Traum.
Mich verfolgt noch das Gefühl
von dem düst’ren Geisterspiel.
Von mystisch’ Klängen untermalt
folgten sie mir in den Wald.
Immer näher sie dann kamen,
riefen ständig meinen Namen.
Eisige Kälte ich dann spürte,
als der eine mich berührte.
Mein Schrei war auch sogleich erstickt
und der Fluchtversuch missglückt.
Ich kam einfach nicht mehr frei-
meine Beine war’n wie Blei.
Sie umkreisten mich mit Gekreisch,
die Augen glühten- die Gesichter bleich.
Wilde Tänze haben sie vollführt-
ich habe nur noch Angst verspürt.
Sie zogen und sie schoben mich,
sie lachten nur und freuten sich.
An meiner Angst hatten sie den größten Spaß-
ich dachte, ich verderb euch das!
Ich suchte nach dem Schalter- machte Licht,
das vertragen wilde Geister nicht!